Assoziationen zum Unternehmerbegriff

Das Bild des Unternehmers oder Managers hat sich in der Öffentlichkeit erheblich verschlechtert. Eine Umfrage ergab folgende Vorstellungen der Bevölkerung gegenüber Unternehmern/Managern:

- 94 % Gewinnstreben
- 93 % Eigentumsorientiert
- 89 % Leistungsorientiert

aber nur:
- 35 % sozial

Die soziale Dimension unternehmerischer Aktivität wird also fast völlig negiert. Ein Unternehmen, das keine Gewinne erwirtschaftet, kann auf Dauer keine Arbeitsplätze sichern. Ein Unternehmen ist eine "soziale" Institution, denn hier werden Einkommen geschaffen in Form von Löhnen und Gehältern, hier wird Steueraufkommen produziert, mit dem man Kindergärten, Schulen, Schwimmbäder, Sportplätze u.v.m. finanzieren kann.
Nichtsdestotrotz sind es die Unternehmen und die Manager, die im Brennpunkt öffentlicher Kritik stehen.
Gegen sie wird die Forderung nach mehr öffentlicher Transparenz erhoben.
Die Öffentlichkeit glaubt, dass insbesondere bei den privaten Unternehmen ein hoher Machtzuwachs feststellbar ist;

das schürt Misstrauen und weckt den Ruf nach mehr staatlicher Kontrolle.

Die Öffentlichkeit macht in erster Linie die Privatwirtschaft für Probleme verantwortlich wie:

= Arbeitslosigkeit
= soziale Entfremdung
= Umweltverschmutzung,

Insbesondere mittelständische Unternehmen lassen sich hier in die Defensive drängen.

Konzeptionelle PR/Öffentlichkeitsarbeit gibt hier die richtigen Antworten