Seminarreihe 2013/2014

„Stirbt der Mitttelstand an seinen Strukturen“?


Gemeinsam mit der BRAUWELT veranstaltet der Unternehmensberater Friedrich Martin Lippmann Führungskräfte-Seminare zum Thema:„Stirbt der Mittelstand an seinen Strukturen?“

Lippmann zielt darauf ab, Führungskräfte insbesondere des Mittelstandes für die existenziell notwendigen Veränderungsprozesse in der Brau- und Getränkewirtschaft zu sensibilisieren, ihnen die Möglichkeit zu geben, über den „eigenen Tellerrand“ hinaus-zuschauen und im Rahmen ihrer Führungsaufgaben methodisch „aufzutanken“. Er betrachtet kritische Problematiken wie Marken- und Preispolitik,  Vertriebs- und Kostenstrukturen sowie Veränderungen der internen und externen Einflussfaktoren. Einer der Schwerpunkte seiner Arbeit bilden die vor allem im Mittelstand höchst problematischen Fragenbereiche wie „Negativfaktor Familie“ und Abhängigkeit von   „tradierten Finanzierungsstrukturen“„Der Mittelstand hat keine Überlebenschance, wenn er nicht bereit ist, überkommene Strukturen in Organisation und Denken über Bord zu werfen“, so Lippmann. Viele lieb gewon-nenen „Annehmlichkeiten durch Erbfolge“ besonders bei den die Branche prägenden Familienunternehmen seien nicht ziel-führend und schüfen die Gefahr, in eine unternehmerische Sackgasse zu geraten, aus der es kaum noch ein Entkommen gebe. Man müsse lernen, dass sich innerfamiliäre Animo-sitäten dem Primat der betrieblichen Prosperität unter-zuordnen haben. In diesen Fällen sei der Mittelstand meist auf erfahrene externe Mediatoren angewiesen, die mental unbelastet vom paralysieren-den Phänomen der Betriebsblindheit seien.
Auch im Umgang mit Banken oder anderen Finanzierungspartnern müsse man dem Glauben an „altruistische Folklore“ abschwören und sich einer stringenten Konzeptions-strategie hinwenden. Im Mittelstand stecke viel positives Potenzial, sagt Lippmann,
insbesondere wenn man bedenke, dass nicht die Großen die Kleinen, sondern die Schnellen die Langsamen fressen.   
        
Friedrich Martin Lippmann ist Unternehmensberater bei Fischer + Partner, Heppenheim/Bergstraße. Er verfügt als ehemaliger Brauereiinhaber  und Buchautor über ein Wertebewusstsein als Führungskraft das im Laufe von über dreißig Jahren gewachsen ist. Ein Praktiker ohne Betriebsblindheit, mit Wissen, Erfahrung und Durchsetzungskraft.

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